Er war Multimilliardär, Politiker und Herr über ein Rüstungs- und Presseimperium: Serge Dassault war in Frankreich eine äusserst einflussreiche Persönlichkeit.
Im Alter von 93 Jahren ist er in seinem Büro an den Champs-Élysées in Paris an Herzversagen gestorben, wie seine Familie mitteilte.
Frankreichs Ferieninsel Korsika strebt nach mehr Autonomie.
Bei den Regionalwahlen im Dezember gewannen die Nationalisten die absolute Mehrheit der Sitze in der «Assemblée de Corse».
Vor fünf Jahren wäre das noch undenkbar gewesen.
Der rasche politische Aufstieg der Nationalisten verdeckt lange Debatten hinter den Kulissen. Geprägt hat sie der Präsident der Regionalregierung, Gilles Simeoni.
Er rang dem Bündnis der Nationalisten das Versprechen ab, den gewaltsamen Kampf für ein politisch unabhängiges Korsika aufzugeben.
Das ermöglichte es vielen Wählerinnen und Wähler in Korsika, ihre Stimme den Nationalisten zu geben – insbesondere die junge Bevölkerung.
Sie hofft auf mehr Selbstbestimmung und damit auf eine bessere Zukunft.
Auch in Frankreich geht der Briefpost langsam aber stetig die Arbeit aus.
Das ist ein finanzielles Problem für diese Institution, die seit Jahrzehnten täglich tausende Pöstler von Tür zu Tür schickt im ganzen Land.
Darum sucht «La Poste» neue Aufgaben und entdeckt dabei neue Qualitäten: Das Kerngeschäft ist nämlich nicht nur Briefe zu verteilen, sondern täglich Millionen Menschen zu bedienen.
Was liegt da näher als an der Haustür zu klingeln und zu fragen, wie es geht.
Genau damit versucht die französische Post seit einem halben Jahr Geld zu verdienen.
Angehörige von alleinstehenden Menschen können bei der Post regelmässige Hausbesuche buchen.
Der französische Präsident Emmanuel Macron macht US-Präsidenten Donald Trump zwei Tage lang den Hof in Paris.
Der Empfang ist freundlich und voller Hintergedanken.
Macron kann sich als grosser Staatsmann inszenieren und sein Land als Weltmacht.
Das grosse Kulissen-Schieben in Paris kann aber nicht verbergen, dass hinter viel freundschaftlichen Worten wenig gemeinsame Interessen erkennbar sind.
Elysée
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Am Nationalfeiertag ist Donald Trump zur traditionellen Militärparade geladen.
200 US-Soldaten marschieren mit ihren französischen Kollegen über die Pflastersteine der Champs-Elysées.
Gemeinsam gedenken sie dem Kriegseintritt der USA vor hundert Jahren, um im Ersten Weltkrieg Deutschland an der Seite Frankreichs zu besiegen.